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Speedy2-Web.de Peugeot Speedfight 2 Tuning Styling Anleitung Bild  Einbau einer Kurbelwelle & anderer Kurbelwellenlager

 
Bild 1:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 2:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 3:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 4:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 5:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 6:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 7:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 8:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 9:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 10:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 11:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 12:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 13:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 14:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 15:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 16:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 17:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 18:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 19:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 20:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 21:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 22:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 23:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Bild 24:
Peugeot Speedfight 2 Kurbelwelle Lager einbauen

Der Einbau einer Kurbelwelle beim Roller gehört zu den aufwendigsten Arbeiten, ist aber mit etwas Übung recht einfach und schnell zu lösen.

Wenn ihr noch keine Erfahrungen damit habt nehmt euch gut 3-4 Stunden Zeit. Zusätzlich benötigt ihr natürlich mehrere Stunden um Kurbelwelle und Lager im Eisfach zu kühlen.




Nun zum Einbau selbst:
(Bilder anhand eines MBK Nitro (Bilder vom Speedfight2 kommen später, die grundlegenden Dinge sind jedoch identisch.)
  • Zuerst einmal empfehlen wir den Motorblock komplett vom Roller zu entfernen um besser arbeiten zu können. Hierzu müsst ihr natürlich sämtliche Verbindungen zwischen den Teilen trennen, d.h. Stoßdämpfer, Motorblockhalterung, Vergaser, Kühlwasserleitungen, Hinterradbremse und Elektrik.
  • Habt ihr den Motorblock nun vor euch liegen könnt ihr noch das Rad entfernen, dies ist aber nicht unbedingt nötig, erleichtert die Arbeit jedoch und ist nicht sonderlich aufwendig.
  • Jetzt müsst ihr die Kurbelwelle von allen Teilen befreien, d.h. Variomatik, Lichtmaschine und sonstiges.
  • Wie die Variomatik zu entfernen ist solltet ihr eigentlich wissen, ansonsten könnt ihr dies in der Anleitung im Bereich "Einbauanleitungen" auf dieser Seite nachlesen.
  • Die Lichtmaschine zu entfernen ist hingegen nicht ganz so einfach. Sie ist meist hinter der üblicherweise schwarzen Verkleidung auf der Auspuffseite "versteckt". Legt sie frei indem ihr die Schrauben im Gehäuse löst und die Verkleidung entfernt. Teilweise ist es nun zum Abbau des Polrades nötig einen Polradabzieher zu verwenden. Diesen schraubt ihr in das dafür vorgesehene Gewinde und drückt sie dann über die Konterschraube herraus.
    Dieses Werkzeug bekommt ihr in den entsprechenden Tuningshops passend für euren Roller. Teilweise ist es auch möglich sich mit etwas Geschick einen eigenen "Abzieher" zu bauen, das ist jedoch eher die Ausnahme.
  • Habt ihr die Kurbelwelle nun von allen Aufbauten entfernt kann es "richtig" los gehn (Bild 1 + 2).
  • Jetzt geht es daran die beiden Motorblockteile auseinander zu nehmen um die Kurbelwelle entfernen zu können.
  • Dazu ist es zunächst notwendig die Schrauben, welche beide Teile zusammen halten, zu entfernen (Bild 3).
  • Habt ihr dies geschafft, zieht die Hälften auseinander. Sollte dies schwer gehn helft vorsichtig mit einem Gummihammer gleichmäßig nach (Bild 4 + 5).
  • Jetzt habt ihr freien Blick auf eine Kurbelwellenhälfte. Entweder bleibt das alte Lager jetzt wie auf Bild 6 auf der Kurbelwelle hängen, oder es sitzt im Gehäuse fest. Im zweiten Fall müsst ihr dies nun natürlich entfernen. Dazu empfehlen sich leichte Schläge mit relativ weichen Gegenständen wie einem Stück Holz.
  • Nun muss nurnoch die alte Kurbelwelle komplett entfernt werden. Schlagt dazu vorsichtig mit einem Gummihammer auf das freie Ende um sie heraus zu bewegen. Außerdem erleichtert ihr euch dies, indem ihr das Gehäuse leich
    t erwärmt, zum Beispiel mit einem Heißluftfön oder einer Lötlampe (s. Bild 7 + 8) achtet aber dabei immer darauf, dass ihr durch die Hitze keine Plastik, Gummi oder ähnliche Teile zerstört. Die alten Simmerringe sollten somit auch wenn möglich vorher entfernt werden.
  • Endlich ist Raum für die neue Kurbelelle und Lager (Bild 9). Schon hier möchte in anmerken, dass es egal ist, wie herum ihr die Lager einsetzt, zumindest haben wir darüber bisher keine weiteren Informationen gefunden. Falls ihr genaueres wisst korrigiert uns bitte!
  • Die neue Kurbelwelle und die neuen Lager solltet ihr die letzte Nacht über in der Tiefkühltruhe aufbewahrt haben. Dadurch, dass sie stark herabgekühlt sind, zieht sich das Metall aus physikalischen Gründen zusammen. Weil ihr jetzt zusätzlich das Gehäuse erwärmt (ebenfalls mit Hilfe einer Lötlampe (Bild 10), eines Heißluftföns, oder indem ihr die gereinigten Teile ohne Plastikstücke bei geringster Temperatur (max 50°C) in den Backofen legt, dehnt sich dieses aus. Der Unterschied zwischen Lager und Gehäuse wird somit vergrößert. Dadurch wird das Einsetzen praktisch erst möglich.
    Wichtig: Nehmt immer nur das Teil aus der Kühlung was ihr gerade braucht und versucht dieses möglichst lange kalt zu halten. In dem Moment wo ihr das Lager einsetzt muss alles möglichst schnell gehen und das Lager darf sich wenn alles perfekt läuft nicht verkanten. Dann ist es sogar möglich, dass es praktisch von selbst in seine Position fällt.
    Sollte dies jedoch nicht der Fall sein wird es etwas komplizierter.
    In diesem Fall benötigt ihr ein weiches Teil wie einen Gümmihammer oder ein langes Stück Holz (passt aber auf, dass es nicht in die Lager oder das Gehäuse Kurbelwelle hinein splittert) und treibt das Lager durch vorsichtige Schläge in alle Richtungen (schaut wo es sich verkantet und versucht dies auszugleichen) AUSSCHLIEßLICH auf den Außenrand des Lagers hinein (Bild 11 + 12 + 13).
  • Das Lager muss in jedem Fall komplett sitzen, ansonsten lassen sich die Gehäusehälften nicht mehr zusammenfügen und die Kurbelwelle blockiert gegebenenfalls.
  • Nun die selbe Prozedur noch einmal mit dem zweiten Lager! (Bild 14 + 15). Beachtet, dass die Lager oft verschieden groß sind.
  • Wenn beide Lager perfekt sitzen ist die Kurbelwelle selbst an der Reihe. Jetzt müssen auch die Lager vorsichtig erwärmt werden, damit sie sich dehnen (Bild 16 + 17). Dann die Kurbelwelle aus der Kühlung nehmen und einsetzen. Dabei müsst ihr selbstverständlich darauf achten, dass ihr sie richtig herum einsetzt. Das sollte aber eigentlich kein Problem sein ;)
  • Endlich ist der Hauptteil geschafft und ihr arbeitet dem Ende des Umbaus entgegen.
  • Es ist jetzt Zeit beide Gehäusehälften wieder zusammen zu fügen. Dies ist etwas schwieriger, da ihr den Vorteil des Temperaturunterschiedes nun kaum mehr nutzen könnt.
    Bitte beachtet, dass ihr ggf. jetzt schon die Simmerringe einsetzen müsst, da diese bei einigen Rollermodellen innenseitig sitzen.
    Also bestreicht eine Hälfte dünn mit Hochtemperaturdichtmasse (wir empfehlen "Dirko" oder ähnliches), achtet aber darauf, dass davon nichts ins Kurbelwellengehäuse gelangt (Bild 18 + 19). Steckt dann die zweite Hälfte auf und drückt sie aufeinander (Bild 20). Auch hier sind VORSICHTIGE Schläge mit einem Gummihammer manchmal hilfreich (Bild 21).
  • Nun schließt die restlichen fehlenden Milimeter durch wechselndes festziehen der Schrauben (immer jeweils die entgegenliegenden ein kleines Stück weiter drehen) (Bild 22).
  • Falls ihr die Simmerringe noch nicht eingesetzt habt, tut dies jetzt. Die "geöffnete Seite wird in Richtung der Kurbelwelle eingesetzt.Wichtig ist, dass es gerade sitzt und die Welle nicht berührt, da es sonst verbrennen würde.
  • Geschafft (Bild 23)!
  • Jetzt alles wieder zusammenbauen und anschließen, dann seid ihr fertig!
  • Wenn alles geklappt hat sollte der Roller bereits nach wenigen Versuchen anspringen! Jetzt zuerst vorsichtig ein paar Kilometer mit wenig drehzahl fahren, damit sich alles einläuft.
  • Übrigens... wir empfehlen, dass euch mindestens ein Freund beim Einbau hilft (Bild 24) =P


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