Besselnetz

Projektbeschreibung

                       

Zielstellung der Konzeption Besselnetz des Auftraggebers war es, die technischen Einrichtungen des Gymnasiums so optimal zu gestalten, das eine succesive Aufrüstung möglich ist und an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden kann.

Die Einrichtungen für das Besselnetz umfassen folgende technischen Kategorien:
- strukturiertes Verkabelungssystem Kat 5
- Datenschränke mit INTEL Express 510 T Fast Ethernet Switch, 24 Port
- Hardware (ca. 40 Arbeitsstationen)

Einrichtung des Betriebssystems Windows 2000 und Linux Installation von div. Schul-Software

An drei verschiedenen Stellen der Schule steht je ein Datenschrank. Jeder ist vorgerüstet mit 19“ Verteilerpanelen, Steckbuchsen mit aufgelegten Datenkabeln INTEL Express 510 T
Fast Ethernet Switch, 24 Port.
Untereinander sind die Schränke mit Glasfaserleitungen verbunden.

Konfiguration

         

Ablauf aus der Sicht eines Nutzers hier Fallbeispiel: Schülerin Marlies Muster

Marlies geht an einen beliebigen PC-Arbeitsplatz und schaltet den PC ein.
Der PC startet und führt die notwendigen Operationen durch.
Nach dem Boot-Vorgang muss sich Marlies mit ihren Benutzernamen und ihrem persönlichen Kennwort anmelden und ist somit identifiziert. Die Arbeitsumgebung steht nach einiger Zeit im definierten sogenannten Urzustand zur Verfügung. Dieser Urzustand muss an allen Arbeitsplätzen gleich sein.

Nach erfolgter Identifizierung erscheint die Bildschirmoberfläche, in der nur die Programme sichtbar sind, die Marlies aufrufen darf. In diesem Beispiel sind das Textverarbeitung, Bildbearbeitung, Internetsoftware Netscape, Dateimanager Win-Commander und das Systemprogramm Abmelden. Auf andere Programme hat Marlies keinen Zugriff.

Nun startet sie die Textverarbeitung und schreibt einen Text. Sie speichert den Text in ihrer persönlichen Datenkonserve, etwa M:. Zusätzlich hat sie lesenden und schreibenden Zugriff auf das Diskettenlaufwerk.

Anschließend druckt sie den Text aus. Der Ausdruck geht automatisch auf den Drucker, der ihrem Arbeitsplatz am nächsten ist.

Abschließend verlässt Marlies die Textverarbeitung und meldet sich über Abmelden von der Arbeitsstation ab.

Benutzerstrukturen

             

Mmuster ist der Name eines persönlichen Benutzers. Jede Lehrkraft und jeder Schüler des Besselgymnasiums erhielt einen Benutzernamen.
Gleichzeitig erhie
lten sie ein initiales Kennwort, das jedem Benutzer persönlich überreicht wurde. Das Kennwort sollte dann möglichst bald von den Benutzern geändert werden, so dass nur sie es kennen.

Grundsätzlich darf es keine anonymen Benutzer geben. Damit ist eine relativ hohe Sicherheit gegen unerlaubtes Verhalten von Schülern gegeben, da jeder Anmeldevorgang protokolliert wird und somit die Systembetreuer die Möglichkeit haben, Fehlverhalten der betreffenden Person zuzuordnen.

Diese Konzept erhöht nicht nur die Sicherheit des Netzes gegen Angriffe von Innen, sondern hat vor allen Dingen für die Benutzer Vorteile.

Die persönlichen Daten eines jeden Benutzers stehen im Prinzip immer an jedem PC-Arbeitsplatz zur Verfügung. Jeder Benutzer bekamm einen persönlichen Datenraum zugewiesen, auf den nur er, etwa über das virtuelle Laufwerk M:, lesenden und schreibenden Zugriff hat. Die Größe des Datenraumes ist begrenzt.

Jeder Benutzer gehört zu einer festen Klasse (SI) bzw. zu einer Jahrgangsstufe (SII). Daneben gibt es andere Gruppen, z.B. der Informatikkurs (IF 22), der Mathekurs (M30) oder der Englischkurs (E35). Über die Gruppenzugehörigkeit werden ebenfalls bestimmte Programme zur Verfügung gestellt. So bekommt nach erfolgter Identifizierung der Benutzer alle Programme auf die Bildschirmoberfläche, die er Aufgrund seiner Jahrgangsstufe oder Gruppenzugehörigkeit benutzen darf.

Systembetreuung

             

Die Systembetreuung erfolgt durch Lehrkörper der Schule. Sie haben die Aufgabe, Benutzer und Benutzergruppen einzurichten, neue Softwareprodukte zu installieren, Benutzeroberflächen zu gestalten und Zugriffsberechtigungen zu regeln. Ferner kümmern sie sich um die Datensicherheit und müssen nachvollziehen können, welcher Benutzer zu einem bestimmten Zeitpunkt an einer bestimmten Arbeitsstation gearbeitet hat.

Das Verwalten aller Benutzer und das Konfigurieren aller PC-Arbeitsplätze ist von einem Arbeitsplatz aus möglich.

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