Das Wort Rezidiv kommt aus dem lateinischen und bedeutet Rückfall im Sinne einer Krankheit=Wiedererkrankung.

Ein Rezidiv sollte zunächst histologisch oder zytologisch, d.h. durch eine mikroskopische Untersuchung einer Gewebeprobe, nachgewiesen werden. Dazu wird ein verdächtiger Lymphknoten operativ entfernt. Nur in begründeten Ausnahmefällen darf auf den Nachweis verzichtet werden.

Wenn tatsächlich ein Rezidiv vorliegt, muss wie bei der Ersterkrankung das genaue Stadium festgelegt werden. Die Diagnostik ist eher etwas gründlicher, d.h.
-Laborwerte
-Röntgenbild der Lunge
-Computertomographie von Halss, Thorax und Bauch, evtl. auch Kopf
-Knochenszintigraphie
-Oberbauchsonographie
-Knochenmarksbiopsie
-Leberbiopsie
-EKG, UKG (Herzultraschall), Lungenfunktionstest
je nach Befund können weitere Untersuchungen hinzukommen

Prognose