Im Schiffsmodellbau stehen die vorbildgetreuen Modell-Nachbauten im Vordergrund.
So unterschiedlich die Arten der Modelle, so unterschiedlich sind die Beweggründe, warum gerade dieses Modell gebaut worden ist.
Häufig sind es persönliche Erinnerungen, die die Technik des Schiffes auszeichnet. Aber auch das typische schnittige Aussehen stehen Pate bei der Wahl des Schiffsmodells.
In den Klassen F2A-C werden vorbildgetreue Schiffsmodelle von 800 - 2500 mm Länge auf dem "naviga" - Dreiecks-Kurs gefahren.
In der nationalen Einsteiger-Klasse F4A ohne Baubewertung und als F4B mit Baubewertung wird der Kurs gefahren.
Für eine clubinterne Pokalfahrt wird ein leicht abgewandelter Kurs gefahren. Maximal sind 12 Wettfahrten je Teilnehmer möglich, davon werden dann jedoch nur die besten 10 Fahrten gewertet.
Eine besondere Attraktion sind die Großmodelle mit ihren imposanten Fahrleistungen. Schlepper ziehen Schlauchboote mit mehreren Personen.
Auch die Schiffsmodelle mit den vielen Sonderfunktionen, nicht zu vergessen die U-Boote mit der Dichtigkeit und dem Fahrverhalten unter Wasser, geben immer wieder zu großem Erstaunen Anlaß.
Von einer kompletten Modellhafenanlage mit Kran und Schleppverbänden über Feuerlöschboote mit mehreren Metern weit reichenden Löschkanonen, Seenot-Rettungskreuzern mit selbstfahrendem Tochterboot bis hin zu den rasanten Torpedobooten, die nicht viel langsamer fahren als Rennboote, ist bei uns alles vertreten und gern gesehen.