• Klein, Reinhold
• Wieczorek, Agnes
• Zug, Anton

In der Zeitschrift „Schlesien in Kirche und Welt“ Nr. 2 von Mai 2002 in der Rubrik „Personalien“ erfuhren wir vom Tod des Paters Anton Zug SJ, der am 23.02.2002 in Berlin verstarb. Er wurde am 04.06.1915 in Rosenberg O/S geboren, trat 1936 in Mittelsteine in den Jesuitenorden ein. Nach Wehrmachtsdienst von 1939-1942 wurde er am 22.04.1945 in Augsburg zum Priester geweiht. Studentenpfarrer, Novizenmeister in Erfurt, weitere Stationen in Leipzig, Dresden und Berlin, dort zuletzt Hausgeistlicher bei den Katharinenschwestern waren die Tätigkeitsfelder von Pater Zug. Auf dem Domfriedhof St. Hedwig in Berlin fand er seine letzte Ruhestätte. In der Zeit, als es in Oberschlesien noch keine deutschsprachige katholische Literatur zu kaufen gab, belieferte Pater Zug den damaligen Pfarrer von Rosenberg O/S Herrn Gustav Lyschik mit Büchern aus dem St. Benno-Verlag Leipzig bei jedem seiner Heimatbesuche. Herzlichen Dank über das Grab hinaus! R.i.p

Am 24.08.2001 starb im Alter von 68 Jahren der in Ehrenfeld (Goslawitz) bei Oppeln geborene Pfarrer Reinhold Klein. Die Priesterweihe wurde ihm am 22.06.1958 in Oppeln erteilt. Seine erste Dienststelle übernahm er als Kaplan in der Pfarrei Peter und Paul in Gleiwitz bis 1960. Anschließend war er bis 1963 in Rutenau bei Groß Döbern. Von dort übernahm er in einer Industriepfarrgemeinde St. Franziskus in Hindenburg als Pfarrer befördert übernahm er das Amt in Lichtenberg bei Grottkau, wo er von 1966 bis 1971 tätig war. Die nächste Pfarrsteile war Lindenhöhe, die er am 03.11.1971 übernahm und bis zu seiner Ausreise im Jahre 1979 betreute. In der Bundesrepublik wirkte Pfarrer Klein bis zu seinem Tod in Hambrücken.