patientengerechtes Retten

Montag, Februar 20, 2006 patientengerechtes Retten


	patientengerechtes Retten



	Patientengerechtes Retten Schonende Rettung und kein Hau-Ruck Vor einigen Jahren noch, war es üblich, wenn die Rettungskräfte der Feuerwehr eintrafen, die eingeklemmte Person so schnell wie möglich zu befreien. Schließlich wollte man der Person ja so schnell wie möglich helfen. Selbst im Rettungsdienst hatte man diese Vorgehensweise. Es galt den Patienten so schnell wie möglich ins geeignete Krankenhaus zu bringen. Einladen und los. Neue Erkenntnisse im Rettungsdienst übertrugen sich nach und nach auch auf die Feuerwehr. Der Patient geht vor !! Sichern der Vitalfunktion wurde zur obersten Priorität. Das bedeutete, das die Feuerwehr zwar alles vorbereiten kann, aber erst warten sollte, bis der Patient soweit versorgt ist, das eine Befreiung durchgeführt werden kann. Also kein getrenntes Arbeiten von Feuerwehr und Rettungsdienst, sondern ein Zusammenarbeiten.

Da wenig Rettungsfachpersonal auch in der Feuerwehr zur Verfügung steht, sollten daher die Anweisungen des Rettungsdienstes und der Notärzte befolgt werden. Bei eigenständigen Arbeiten leidet der Patient!! Verletzungen können zusätzlich auftreten oder vorhandene Verletzungen verschlimmert werden.

Auch die richtige Technik und die richtige Befreiungstaktik ist für das Wohl des Patienten. Sogenannte Rettungsrambos sind in solchen Fällen fehl am Platz. Ausgebildetes und ständig fortgebildetes Personal ist das Fachpersonal vor Ort!!

Es handelt sich hier um keine Musterlösung. Jeder Unfall ist anders. Die hier gezeigten Fotos sind Standardregeln, wie das Arbeiten schnell und reibungslos ablaufen kann.

Der Aufbau mit inneren und äußeren Arbeitsbereich, sowie die Beschreibung “Rettungsöffnung” und “Befreiuungsöffung” werden momentan hier noch nicht weiter beschrieben.