Bau des Dobson Teleskops

Nachdem nun die optischen Arbeiten abgeschlossen sind, geht es jetzt an den eigentlichen Dobson Bau.
Hier habe ich mir wesentliche Dinge von Armin Quante abgeschaut. Auf dem Teleskoptreffen 2003 in Rheinselen in der Lüneburger Heide konnte ich sein Gerät in Natura bewundern und mir einige wichtige Tipps noch abschauen.

Bau des Hutes
Dank meines Nachbarn, eines Tíschlermeisters, der mir seine Werkstatt und Erfahrung zur Verfügung stellte, wurden die beiden Hutringe aus Buchenholz mit einer Oberfräse erstellt. Als Lichtschutz wurde 1,5 mm Birkensperrholz verwendet
 



 

            


                  

Der Fokussierer ist ein JMI NGF 3 mini. Die Spinne ist vom Teleskop-Service.
 

27.11.2003

So sieht das fertige Gerät aus.

   
       

    Der Hut ist mit 8 12 mm Alustangen  von 1000mm Länge
    an der Spiegelbox  befestigt. Die Befestigungsmöglichkeiten
    habe ich bei Armin Quante abgeschaut.
    Am Hut ist es eine 10 mm Messingkugel, die auf eine 4 mm
    Gewindestange aufgeschraubt ist. Diese wiederum ist in eine
    Rampamuffe, die im Alurohr mit Zweikomponentenkleber verklebt ist, eingeschraubt.

 

 

 

 


In diese Öffnungen werden die Messingkugeln eingefügt und dann die beiden Klötzchen mit dem Sterngriff geklemmt.





 

 

 

 

 




Spiegelbox


Die Spiegelbox ist aus 15 mm Buchensperrholz erstellt.
Sie hat eine Höhe von ca. 50 cm. Für die Spiegelgröße ist sie etwas überdimensioniert. Aber die Voraussetzung war, dass der Hut mit einem Innendurchmesser von 250 cm in ihr Platz findet.
 

 

 

 

Spiegelhalterung

So sieht die Spiegelhalterung aus, die von meinem Freund Hubert aus Aluminium angefertigt wurde.




 Ergebnisse erster praktischer Beurteilung der Optik


Dieses extrafokale Beugungsscheibchen ist am 11.2.04 bei sehr gutem seeing entstanden.

Es wurde mit einer Canon G 2 und einem 15 mm Harry Siebert Okular erstellt (also bei 113facher Vergrößerung)

 

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