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Die Gutsherrin kehrt heim

Westfalen-Blatt, Sonntag 22.01.2023


Spenge. Wachsam streckt sie die Laterne in die Höhe, um in deren Schein nach dem Rechten zu schauen. Die Skulptur „Die Gutsherrin“ ist an ihren einstigen Heimatort zurückgekehrt. Das Ehepaar Regine und Wolf-Dieter Fißenebert hatte das Werk des aus Sibirien stammenden, in Spenge lebenden Holzbildhauers Sergej Poweliza einst erstanden und jetzt dem Werburg-Verein geschenkt.






























Poweliza hat die Gutsherrin aus einem Abschnitt eines mehrere hundert Jahre alten Eichenbalkens geschaffen, der 2008 bei der Sanierung der Außenhülle des Werburger Herrenhauses als Abfall anfiel. Ein ganzer Haufen alten Holzes habe sich damals vor dem Fachwerkgebäude aufgetürmt, erinnert sich Poweliza.
„Viel zu schade, um es wegzuschmeißen“ fand der Künstler und inspizierte das Material genauer.“Manche Stücke waren morsch und sind einem in der Hand zerbröselt“, sagt Poweliza. Andere wiederum hätten noch bearbeitet werden können. Insgesamt 22 Skulpturen sind aus den historischen Baumaterialien entstanden, für die sich der Bildhauer von der Geschichte der Werburg hat inspirieren lassen.

Poweliza erklärt: „Ich kannte die Werburg noch aus der Zeit als Notunterkunft für Wohnungslose. Außerdem habe ich in Gesprächen mit August Wehrenbrecht viel über die Geschichte des Anwesens erfahren und hatte die Idee, mit meinen Werken thematisch daran anzuknüpfen.“ Mit großer Aufmerksamkeit wurde die Eröffnung der Skulpturenausstellung am Torhaus 2010 aufgenommen. Gleich am ersten Tag sind fast alle verkauft worden, nicht wenige an Mitglieder der Werburg – Fördervereins.

Auch Regine und Wolf-Dieter Fißenebert haben ein ganz besonderes, emotionales Verhältnis zu den Werken, die aus Teilen der historischen Bausubstanz geschaffen wurden. Schließlich waren sie von Anfang an am Projekt zur Erhaltung des Denkmals beteiligt und haben unzählige Stunden ehrenamtlicher Arbeit in den Wiederaufbau des Gebäudes und die Gestaltung des Gartens investiert. „Meine Frau hatte sich damals sofort in die Gutsherrin verliebt und wir haben sie gekauft“, berichtet Wolf-Dieter Fißenebert.

„Ich war fasziniert davon, wie Sergej Poweliza ein Holzstück ansehen und sofort wissen konnte, was er herausarbeiten möchte“, gesteht seine Frau Regine. Zunächst habe die Skulptur im heimischen Garten, dann im Wohnzimmer gestanden. Anlässlich ihres 80. Geburtstags hat Regine Fißenebert beschlossen: „Die Gutsherrin soll heimkehren.“...

Jetzt ziert es eine Nische im Café

des Herrenhauses. „So kann sie von ganz vielen Menschen gesehen werden“, freuen sich die Schenker. ...


Von Daniela Dembert




Jahrunderte alte Straße Außergewöhnlicher Fund:

Welche Bedeutung hatte der uralte Spenger Bohlenweg?

Neue Westfälische 22.11.2022 , 16:00 Uhr


Spenge. Es war ein außergewöhnlicher Fund, der im November 2020 in Spenges Ortsteil Wallenbrück zu Tage getreten war: Bei Kanalarbeiten an der Neuenkirchener Straße waren in Höhe der Marienkirche die hölzernen Überreste eines uralten Bohlenwegs zum Vorschein gekommen. Von der Einmündung der Wallenbrücker Straße zog er sich über eine Länge von rund 120 Metern Richtung Spenge und lag in einer Tiefe von 1,30 Meter unter der Neuenkirchener Straße. Inzwischen steht fest: Das Fälldatum der gefundenen Hölzer liegt in der Zeit zwischen 1671 und 1690. Das hat eine Altersbestimmung im Labor für Dendro-Archäologie in Köln ergeben...



























Übrigens: Ein Stück des uralten Bohlenwegs ist jetzt sogar zu einem Kunstwerk geworden. Der Spenger Holzbildhauer Sergej Poweliza hat eines der Hölzer in seine Skulptur „Hoffnung/Arche“ eingearbeitet, die heute an der „Kartoffelmanufaktur“ in Werther steht.

Mit der Skulptur hatte er am diesjährigen Skulpturenpfad in Werther teilgenommen und den Sonderpreis der Jury gewonnen. Das sei eine besondere Auszeichnung gewesen, sagt Sergej Poweliza im Gespräch mit der NW. Die Jury sein namhaft besetzt gewesen – etwa mit der Kuratorin der Kunsthalle Bielefeld.

Sein Kunstwerk „Hoffnung/Arche“ hat viel Symbolik: Der Wallenbrücker Bohlenweg habe den Menschen in alter Zeit als eine Art Rettung gedient. Über ihn konnten sie sicher über sumpfiges Geländer gelangen. „Auch wir brauchen so eine Rettung“, sagt Poweliza.

Von Mareike Patock



„Gegenwind“ bleibt

Sergej Poweliza ist Gewinner des 7. Skulpturenpfades

Haller Kreisblatt Nr. 207, Montag, 7. September 2015


Werther. Die Stadt ist um ein Kunstwerk reicher. Gestern fällte die Jury die Entscheidung, welche der beim Skulpturenpfad ausgestellten Arbeiten gekauft wird und dauerhaft in Werther bleiben soll. Die Wahl fiel auf das Holzobjekt »Gegenwind« des Spenger Künstlers Sergej Poweliza.

Der ebenfalls von der Jury bestimmte Sonderpreis ging an den heimischen Künstler Friedrich Richter für sein Werk »Asyl«.

Sergej Poweliza hat seine Arbeit aus Eiche eigens für den Skulpturenpfad hergestellt. „Entscheidend war für mich

auch der Standort, den ich mir bereits vor drei Monaten ausgesucht habe“, berichtete der 52-Jährige. Bereits jetzt ist klar, dass die Skulptur im Garten des Hauses Werther seinen finalen Standort erhalten wird. Wer durch den Stadtpark Richtung Haus Werther geht, sieht das 2,60 Meter hohe Werk bald schon von weitem auf der anderen Wasserlaufseite stehen.

Der untere Teil der Skulptur ist aus mindestens 600 Jahre altem Holz gefertigt. „Das Material habe ich 2010 als Spende bekommen, als die Werburg in Spenge restauriert worden“, so Sergej Poweliza. Der obere Teil, ein Frauenkopf mit langem wehenden Haar, ist ebenfalls aus Eiche gefertigt, allerdings etwa 400 Jahre jünger. Eine politische Aussage hat »Gegenwind« nicht. „Doch der Betrachter kann dies natürlich halten wie er will“, so Sergej Poweliza mit einem Lächeln.

Die Jury bestehend aus David Riedel, künstlerischer Leiter des Böckstiegelhauses, Susanne Debour, Kulturbeauftragte der Stadt Halle, der Bildhauerin Sylvia Middel, Karin Matzke, im Bielefelder ZIF zuständig für Ausstellungen, sowie Vera Consbruch von der Kreissparkasse fällte die Entscheidung schnell und einstimmig: „»Gegenwind « ist ein Werk, das Stärke und Standfestigkeit vermittelt“, so Vera Consbruch von der Kreissparkasse, deren Stiftung die Kosten für den Ankauf der Skulptur übernehmen wird. Über eine konkrete Summe wollte gestern allerdings noch keiner der Beteiligten sprechen.

So einhellig wie die Entscheidung über den Skulpturenpfad-Sieger fiel auch die Wahl des Sonderpreisträgers aus. Die Jury bedachte den heimischen Künstler und Mitorganisator Friedrich Richter für seine Betonstelen mit dem Titel »Asyl« mit dieser Auszeichnung. Derzeit wird noch überlegt, ob vielleicht der Heimat- und Kulturverein diese Arbeit ankauft.

Insgesamt haben sich 31 Künstler aus der Region am 7. Skulpturenpfad beteiligt, der Freitagabend eröffnet worden war. Zahlreiche Besucher spazierten am Wochenende durch die Ausstellung unter freiem Himmel.


























VON BIRGIT NOLTE


Ausgezeichnetes Engagement

Sergej Poweliza und Georg Pohlmann mit Spenger Stadtpreisen geehrt

Neue Westfälische vom 10.11.2012


Spenge. Das Lebensgefühl in einer Stadt wird in hohem Maße geprägt durch die Menschen, die in ihr leben, die sich mit der Stadt identifizieren und sich für sie einsetzen. Zwei Bürger dieser Güte sind Sergej Poweliza und Georg Pohlmann. Für ihr unermüdliches Engagement wurden beide jetzt in einer Feierstunde in der Aula der Grundschule Spenge/Hücker-Aschen mit dem Kulturförderpreis und dem Stadtpreis ausgezeichnet.

Bürgermeister Bernd Dumcke hielt die Laudatio auf die beiden Preisträger, die sich ganz unterschiedlich - jeder auf seine Weise - um die Stadt Spenge verdient gemacht haben.Poweliza Kulturförderpreis














Auch im 21. Jahr der Vergabe des Kulturförderpreises sei es der Jury nicht schwer gefallen, einen würdigen Empfänger dafür auszuwählen, betonte Dumcke und verwies damit auf "das breite künstlerische Spektrum in Spenge".

Sergej Poweliza sei Teil einer großen, aktiven Gemeinschaft heimischer Künstlerinnen und Künstler, die sich mittlerweile zu einer Art "Markenzeichen" für die Stadt entwickelt habe.

Die hölzernen Kunstwerke des gebürtigen Russen, der seit 1997 in Spenge lebt, wolle man nicht mehr missen, stellte der Bürgermeister fest und bekannte seine eigene Vorliebe für das Werk "Zeitmühle", das wie die beeindruckende Skulptur "Duma" das Werburger Torhaus schmückt.

Eine weitere enge Verbindung zu dem historischen Gebäude-Ensemble der Stadt habe Poweliza mit seinen Kunstwerken aus alten Fachwerkbalken des Herrenhauses geschaffen. Außerdem, so Dumcke weiter, wirke der studierte Elektrotechniker seit Beginn an bei den Werburger Kreativtagen mit und gebe dort "seine künstlerischen Fähigkeiten an die Kursteilnehmer weiter".

Sergej Poweliza selbst nahm den Preis und die öffentliche Wertschätzung sichtlich gerührt entgegen und dankte allen Spengern, "dass ich mich hier zuhause fühle." ...

BRITTA BOHNENKAMP–SCHMIDT


»Einer ist keiner«

Spenge ehrt zwei Künstler: Georg Pohlmann erhält Stadtpreis – Sergej Poweliza Kulturförderpreis

Westfalen Blatt vom 10.12.2012


Spenge (WB). Das Werburgensemble im Frühling. Draußen blühen Narzissen, im Torhaus erfreuen sich Besucher an den Holzskulpturen »Duma« und »Zeitmühle«. Nur ein Beispiel für das Wirken der beiden Männer, die jetzt mit Stadt- und Kulturförderpreis ausgezeichnet worden sind: Georg Pohlmann und Sergej Poweliza.

Ein weiteres Beispiel für ein Zusammentreffen der Preisträger sind die »Kunsträume« in der Delius-Fabrik, die von Georg Pohlmann seit 2007 mit großem persönlichen und zeitlichen Einsatz organisiert werden und in denen Sergej Poweliza 2010 und in diesem Jahr ausgestellt hat. Voller Lob war Bürgermeister Bernd Dumcke, der die Laudatio für die Ausgezeichneten hielt. Er skizzierte das Leben und Wirken zweier Menschen, die großes ehrenamtliches Engagement und vielerlei Talente und Geschicke einen. Eingebettet wurde die 21. Verleihung von Stadt- und Kulturförderpreis in Kammermusik des Prima-Quartetts aus Hamburg.

Sergej Poweliza wurde 1963 in Dowolnoje in Sibirien geboren. Die elterliche Wohnung lag direkt an einem Fluss und einem Wald, so dass sich die Liebe zur Natur – und zum Holz als Werkstoff – schnell entwickelte. Bereits im Alter von zwölf Jahren erstellte er erste kleine Kunstwerke aus Holz. Nach dem Studium an der Fachschule für Maschinenbau in Nowosibirsk mit dem Abschluss zum Elektrotechniker und erster Berufserfahrung kam Poweliza 1991 mit seiner Familie nach Deutschland, von der Millionenstadt Nowosibirsk über Bielefeld ins beschauliche Spenge.

»Das war die absolut richtige Entscheidung«, sagte der Preisträger in seiner bewegenden Rede, bei der es ihm vor sichtlicher Rührung immer wieder die Sprache verschlug, »wir sind so nett aufgenommen worden, und hier begann auch meine künstlerische Laufbahn«. Der positiven Resonanz der Spenger sei es zu verdanken, dass Poweliza den Mut für weitere Kunstwerke gehabt habe. Er absolvierte ein Studium an der Akademie für Gestaltung in Münster, machte sich 2004 als Künstler selbstständig und stellte von 2006 an regelmäßig aus. Zunächst in Spenge, später in zwei großen Wanderausstellungen mit internationalen Exponaten.

»Das Werburgensemble hatte auf mich eine große Anziehungskraft, die ich durch die Duma körperlich gemacht habe.« Aber der Bildhauer betont auch: »Im Russischen gibt es ein Sprichwort, das sich in etwa mit ›Einer ist keiner‹ übersetzen ließe. Das kann ich unterstreichen und möchte mich bei allen Helfern bedanken.« ...

THOMAS MEYER


Vorbildliches Engagement

Spenge ehrt Georg Pohlmann und Sergej Poweliza mit Stadt- und Kulturförderpreis

Neue Westfälische vom 11.10.2012


Die Jury für die Vergabe des Spenger Stadt- und des Kulturförderpreises unter Vorsitz von Bürgermeister Bernd Dumcke hat die Preisträger 2012 einstimmig gewählt. Beide Preise werden in diesem Jahr zum 21. Mal verliehen. Geehrt werden Georg Pohlmann und der Bildhauer Sergej Poweliza für ihre Arbeit und ihr Engagement...

Poweliza Kulturförderpreis

Preisträger Sergej Poweliza (l.) während eines Seminars

bei den Werburger Kulturtagen im letzten Jahr mit Wilhelm Speer.

Holz lesen

...Der Kulturförderpreis des Jahres 2012 wird verliehen an Sergej Poweliza. Der Bildhauer beteiligt sich seit Jahren aktiv am kulturellen Leben in der Stadt Spenge. Er arbeitet als freischaffender Künstler und widmet sich hauptsächlich der Holzbildhauerei. Durch Ausstellungen seiner Werke, vornehmlich Holzskulpturen, ist er in Spenge und in der Region einem größeren Publikum bekannt geworden.

Die Verbundenheit des Künstlers zu Spenge kommt insbesondere durch seine - aus fast 500 Jahre altem Holz des Werburger Herrenhauses -erschaffenen Skulpturen zum Ausdruck.

"Sergej Poweliza bereichert das kulturelle Leben der Stadt Spenge nachhaltig. Mit der Verleihung des Kulturförderpreises soll seine künstlerische Arbeit gewürdigt und sein weiteres Wirken gefördert werden", urteilt die Jury.



Stadt erwirbt die „Zeitmühle“

Westfalen Blatt vom 06.10.2010


… Damit gibt er der Werburg zurück, was er ihr vorher genommen hat. Denn die Skulpturen, die an das Mittelalter erinnern, hat Poweliza aus den ehemaligen, nicht mehr tragfähigen Balken des Herrenhauses geschnitzt…

Mit fast 500 Jahre altem Holz zu arbeiten, war für den Künstler eine ganz neue Erfahrung. „Bei der Bearbeitung konnte ich quasi die Geschichte der Werburg spüren“, beschreibt er…

Auch wenn die Ausstellung nun beendet ist – ein Teil von ihr wird immer im Torhaus bleiben: “Die Stadt Spenge hat mit der „Zeitmühle“ die Skulptur, die der Ausstellung ihren Namen gab, erstanden“, verrät Dumcke.

NADINE GRUNEWALD



Aus alten Balken neue Kunst erschaffen

Sergej Poweliza spendet 1.000 Euro an Werburgverein

Neue Westfälische vom 06.10.2010


Spenge. Aus alt mach neu. Dieses bekannte Sprichwort hat der Spenger Künstler Sergej Poweliza kreativ in die Tat umgesetzt. Aus uralten Balken des Werburger Herrenhauses schuf er Kunstwerke von besonderer Ausdruckskraft. An den vergangenen drei Sonntagen wurden die insgesamt 22 Arbeiten im Torhaus der Werburg ausgestellt und davon 16 verkauft. Von dem Erlös spendete Poweliza jetzt 1.000 Euro an den Werburgverein.

Poweliza

"Das ist ein schöner Anlass, zu dem wir heute zusammengekommen sind", begrüßte Bürgermeister Bernd Dumcke die Käufer der Kunstwerke, die sich zur Übergabe ihrer Erwerbungen im Torhaus zusammengefunden hatten. Ein detailreich gefertigter Eber, ein stolzer Adler, die Büste eines behelmten Kriegers oder dem Auge schmeichelnde Formen: Poweliza schuf Figürliches und Abstraktes.

So unterschiedlich die Werke in Gestalt und Größe auch sind, ihnen allen liegt das gleiche Material zugrunde, nämlich "die nicht mehr tragfähigen Balken, die bei der Renovierung des Herrenhauses entfernt werden mussten", erklärt der Künstler. Nach neuesten Erkenntnissen ist das Herrenhaus in seiner jetzigen Form im Jahre 1567 entstanden. "Die Fachwerkbalken sind also wenigstens so alt", sagt Werner Best, Archäologe und Vorsitzender des Werburgvereins.

Die Ausstellung mit dem Titel "Zeitmühle" fand großen Anklang. "Ein Erfolg, der nicht selbstverständlich ist", sagt Powelizas Frau Tatjana Peters. Zusammen mit einem eigens erstellten Zertifikat überreichte der Künstler den Käufern ihre Stücke und sagte: "Sie alle haben gezeigt, dass sie Kunst wertschätzen und wie wichtig ihnen die Werburg ist." Die Spende sei für ihn ein Zeichen der Anerkennung für das jahrelange ehrenamtliche Engagement der Vereinsmitglieder und ein "kleines Steinchen" für das neue Herrenhaus.

"Das ist kein Steinchen, sondern schon ein ganz dicker Stein", sagt Werner Best und dankte dem Künstler im Namen des gesamten Vereins. "Mit dieser Spende und weiteren sowie den Mitgliedsbeiträgen sind wir zuversichtlich, dass wir noch in diesem Jahr mit der Inneneinrichtung des Herrenhauses beginnen können."

KARL-HENDRIK TITTEL



"Virtuos" auf der Reise

Holzbildhauer Sergej Powelizas Werke in zwei Ausstellungen/Schatz an Erfahrungen angehäuft

Neue Westfälische vom 03.08.2009


Spenge. In Spenge und Umgebung ist der Holzbildhauer Sergej Poweliza längst kein Unbekannter mehr. Neuerdings ist er auch an zwei großen Wanderausstellungen mit internationalen Exponaten beteiligt. Ganz aktuell bietet er im Rahmen der Werburger Kreativtage einen Kurs an, in dem noch Plätze frei sind.

Holz ist Powelizas Lieblingswerkstoff: "Es ist weich und warm und lebendig." Fast sein ganzes Leben lang hat er deshalb verschiedenste Hölzer handwerklich und künstlerisch bearbeitet und dabei einen riesigen Erfahrungsschatz angehäuft. Ganz wesentlich ist für ihn auch immer die Geschichte eines Materialstücks: "Ich weiß immer, wo es herkommt und warum es jemand an mich weitergibt."

Poweliza

Lebendiges Trio.

Auch wenn die Holzfiguren sich nicht bewegen, sind sie für ihren Schöpfer Sergej Poweliza doch nicht totes Material. In der noch nicht vollendeten

oberen Figur lebt ein Eichenbalken aus dem Werburger Herrenhaus weiter.

Vorn zeigt ein ehemaliger Faulbeerbaum eine Geste, die zum Titel „Reverenz“  Ehrerbietung) geführt hat.


Als der Spenger Bildhauer die Dauerausstellung des Daetz-Centrums im sächsischen Lichtenstein, der Partnerstadt von Enger besuchte, war er so von der dortigen Schnitzkunst aus aller Welt und der künstlerischen Qualität beeindruckt, dass er sich fragte: "Und was soll ich jetzt überhaupt noch machen?"

Zum Glück dauerte dieser Zustand nicht lange an, und schon wurde eine seiner eigenen Skulpturen für eine Sonderausstellung ausgewählt, die in Lichtenstein begonnen hat und jetzt auf Reisen ist. In diesem Projekt mit dem Titel: "Virtuos" geht es um das spannungsvolle Wechselspiel zwischen Holz und Musik. "Eine große Ehre für mich", freut sich Poweliza über seinen Erfolg.

Gleichzeitig ist eins seiner Werke Teil der Preisträgerausstellung im Stuttgarter Geno-Haus, die von dort aus auf Europa-Tournee geschickt wird. Im Rahmen des Europäischen Gestaltungspreises 2008 für Holzbildhauer geht es hier um das Thema "Beziehung".

Während also Poweliza-Skulpturen unterwegs sind, um anderswo gesehen zu werden, arbeitet der Bildhauer zu Hause unermüdlich weiter - zum Beispiel an einer Figur aus einem alten Eichenbalken, der bei der Renovierung des Werburger Herrenhauses entsorgt wurde. Ein anderes Werk mit dem Titel "Reverenz" ist aus dem Holz eines gar nicht faulen Faulbeerbaums aus der Gegend von Rheda-Wiedenbrück entstanden. "Hier hat die Natur schon die Form vorgegeben", erläutert der Künstler seine Gestaltungsidee.

Auch seinen Kursteilnehmern empfiehlt er, sich einem Gegenstand zuzuwenden, dessen Herkunft sie kennen. Wer ein Stück Stamm von seinem alten Lieblingsbaum im Garten aufbewahrt oder im Wald einen phantasieanregenden Ast findet, kann sich von Sergej Poweliza zur Gestaltung einer Skulptur oder eines Schmuckstücks inspirieren und anleiten lassen. Man kann aber auch aus dem bereitstehenden Material ein Stück Werkstoff auswählen.

ULRIKE KINDERMANN


Eine Rivalin aus Holz

Der Spenger Bildhauer Sergej Poweliza stellt in der Werburg-Scheune aus

Neue Westfälische vom 15.09.2007


Spenge. „Holz ist ein Werkstoff mit Charakter“, sagt Sergej Poweliza. Und eben diesen arbeitet er in seinen Skulpturen meisterhaft heraus. Ob dicker Stamm, verzweigte Wurzel oder dünner Ast – Poweliza nähert sich behutsam und nachdenklich seinem Ausgangsmaterial, bevor er es mit Beitel, Meißel oder Paspel nach eigener Vorstellung formt.

„Manchmal geht er wochenlang um ein Stück Holz herum und überlegt“, erzählt Ehefrau Tatjana. Mit einer charmanten Einführung in das Werk ihres Mannes eröffnete sie am Donnerstagabend die Ausstellung „Begegnungen“ in der Werburg- Scheune und gab dem zahlreich erschienenen Publikum Einblick in das Leben an der Seite eines Künstlers. „Dies ist sein erstes großes Stück gewesen“, berichtet sie und zeigt auf eine Frauenfigur aus dunklem Holz. „Wir haben sie die Rivalin genannt, denn ich musste meinen Mann viele Stunden mit ihr teilen.“ Sergej Poweliza selber zeigte sich gerührt von der großen Aufmerksamkeit, die ihm in seiner Wahlheimat Spenge widerfährt und dankte allen Förderern und Wegbegleitern der vergangenen Jahre.

Sein zwölfjähriger Sohn Anton begleitete die Ausstellungseröffnung mit verhaltenen Gitarrenmelodien, die das stimmige Ambiente in der historischen Kulisse harmonisch abrundeten.


Harmonische Klänge:

Zu den Werken des Vaters spielte Anton Peters Gitarrenmusik.


Geöffnet ist die Ausstellung in der Werburg-Scheune an diesem und noch einmal am nächsten Wochenende jeweils samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr sowie am Mittwoch, dem 19. September, von 16 bis 20 Uhr.

BRITTA BOHNENKAMP–SCHMIDT


Hölzerne Kunst mit Schliff

Bildhauer Sergej Poweliza stellt in der Werburg aus

Neue Westfälische vom 13.09.2007


Spenge. „Der Wurzel entzogen“ heißt eine von Sergej Powelizas beeindruckendsten Arbeiten.

Besser kann man die Arbeit des Spenger Holzbildhauers nicht beschreiben, der aus einem rohen Holzstück mit reiner Handarbeit Kunst erschafft – „durch meinen Schliff“, wie er selbst es nennt.

Am heutigen Donnerstag, 13.September, eröffnet er um 18 Uhr seine sehenswerte Ausstellung „Begegnungen“ in der Scheune der Werburg.

Der gebürtige Sibirier ist mit Holz aufgewachsen. Sein erstes Spielzeug war aus Holz, vom Vater geschnitzt. „Daher kommen wahrscheinlich meine Liebe und mein Interesse für diesen Werkstoff“, vermutet Poweliza.

Seine erste eigene Figur schnitzte der junge Sergej im Alter von zwölf Jahren mit seinem eigenen Taschenmesser. Dieser Delphin verrät seine große Begabung.

„Meine Eltern haben das gar nicht gerne gesehen“, sagt der Künstler lächelnd. Sie hatten Angst, dass sich ihr Sohn verletzt. Der bewies aber schon als Kind seine große Fingerfertigkeit und Kreativität.

Für ihn, dessen Kinderspielplatz die Natur war, der immer gern auf Bäume geklettert ist und noch heute seinen körperlichen Energievorrat bei Spaziergängen durch den Wald auftankt, sitzen die Kinder zu oft und zu lange am Computer. Heutzutage tauchten die Jugendlichen zu viel in die virtuelle Welt ein und seien zu wenig kreativ, bedauert der zweifache Vater.

Kreativ sein bedeutet für ihn, selbst etwas zu entwickeln und sich dabei als Persönlichkeit einzubringen.

Sein jüngerer Sohn besucht seit Jahren die Malwerkstatt Hellinge in Enger. Hier kam Sergej Poweliza mit dem Bildhauer Eberhard Hellinge ins Gespräch, der ihn ermutigte, wieder künstlerisch tätig zu werden und der ihm auch mit Werkzeug aushalf.

Erst in Deutschland hat Sergej Poweliza seine Begeisterung für Holz zum Beruf gemacht. Anfang der 90-er Jahre absolvierte er in Bielefeld eine Tischlerlehre, arbeitete anschließend in der Tischlerei Klusmann, besuchte von 2002 bis 2004 die Akademie für Gestaltung in Münster und ist seitdem freiberuflich tätig.

„Holz hat seine eigene, oft sehr deutlich ausgeprägte Struktur“, erklärt Poweliza. Er nimmt alles, was er bekommen kann, bevorzugt aber Obstbaumholz, wegen der besonderen Intensität und Ausstrahlung von Maserung und Farbe.

Holz ist ein lebendiger Werkstoff, der atmet und arbeitet. „Ich fühle eine enge Verbundenheit zwischen Baum und Mensch“, betont Poweliza. Er benutzt deswegen – wohl aus Respekt – nur in Ausnahmefällen die Motorsäge für ganz grobe Arbeiten.

„Zu 99 Prozent arbeite ich per Hand mit Meißel, Beitel, Hammer, Raspel und Schleifpapier.

Man kann nicht gegen den Willen des Holzstücks arbeiten, sondern nur mit ihm“, erläutert er. Der Holzbildhauer erschafft seine Skulpturen immer nur aus einem Stück. „Ich sehe mir genau an, was ich daraus machen kann. Man muss einfach heraus finden, was in dem Werkstück steckt und damit arbeiten“, sagt der Künstler. Das kann dauern.

Aber Zeit spielt für Sergej Poweliza keine Rolle, wenn es um seine große Leidenschaft geht. So ist das Arbeiten für ihn ein Prozess in Kommunikation mit dem Holz. Wenn beim Schnitzen mal ein Teil mehr abfällt als eigentlich geplant, leimt es Poweliza nicht wieder an, sondern arbeitet einfach weiter. „Das Holz sagt mir, wie ich weitermachen soll. Es zeigt mir oft den Weg“, weiß er. Die Natur ist so perfekt, dass er sich beim Arbeiten von ihr leiten lässt. „Es ist nicht wichtig, eine Kopie zu schaffen, sondern seine Kreativität und Phantasie zum Ausdruck zu bringen. Das rohe Stück inspiriert mich, aus dem Einzigartigen, was in dem Holz steckt, etwas zu schaffen. Und ich versuche, mich durch meine Figuren auszudrücken“, betont er.

Einige seiner Skulpturen und Figuren aus Holzknospen, Ästen, Wurzelwerk und Stämmen sind absolut abstrakt, andere wieder naturgetreu. Eines ist aber allen gemein: Sie bekommen grundsätzlich einen Namen. „Sie sind wie ein Kind für mich“, sagt Poweliza. Seine enge Verbindung zu seinen Skulpturen beweist auch, dass er sich immer genau erinnern kann, wo und von wem er das Stück Holz bekommen hat.

KLAUS FRENSING



Tiefe Gedanken im Torhaus

Volksbank Enger - Spenge ermöglicht der Stadt Spenge

den Kauf einer Holz-Skulptur

Neue Westfälische vom 15.05.2007


Spenge. Der Bürgermeister war glücklich. “Ich kann mir das Werburger Torhaus ohne die „Duma“ gar nicht mehr vorstellen“, freute sich Christian Manz über den gelungenen Ankauf einer wunderschönen Holz-Skulptur und dankte Bankdirektor Hans Laus, dass die Volksbank dies möglich gemacht hat.

Er richtete seinen Dank aber auch an den Künstler Sergej Po­weliza, dass er so etwas Faszinie­rendes erschaffen hat.

Von Anfang an seit der gelungenen Renovierung des historischen Gebäudes hat die Skulptur an die Besucher des Torhauses begleitet. Als die Leihgabe einmal für kurze Zeit verschwunden war, hat einfach etwas gefehlt. „Es war leer im Torhaus“, meinte Manz.

Wie sehr die Skulptur ins Auge fällt und die Besucher fasziniert, zeigt die derzeitige Foto-Ausstellung in der Spenger Rathaus-Galerie zum Werburger Torhaus. Allein zehn der 40 Bilder beschäftigen sich mit der „Duma“.

Poweliza Duma

Mittendrin:

Dieter Meyer, Tatjana Peters (Ehefrau des Künstlers), Bankdirektor Hans Laus,

Bürgermeister Christian Manz und Sergej Poweliza freuen sich über den Ankauf der Holzskulptur.


Mit dem Erlös der Mozart-Woche im August letzten Jahres, die alle Erwartungen übertroffen habe, wollte die Volksbank die Stadt unterstützen und entschloss sich, die Skulptur zu erwerben.

Sergej Poweliza verabschiedete sich von seinem Werk mit ein wenig Wehmut. „Es steckt viel Arbeit, Energie und Gefühl in der Skulptur“, gestand der Spenger Holzbildhauer.

Auf der anderen Seite ist er stolz, dass seine „Duma“ solch einen schönen Platz im Torhaus, dem „schönsten Ort in Spenge“, bekommen hat. „Sie ist dafür wie geschaffen“, war er sich mit Christian Manz, Hans Laus und Dieter Meyer vom Kulturamt einig. Mehr als 1.000 Stunden hat Sergej Poweliza nach eigenen Worten an der Holzskulptur gearbeitet, die er aus einem 400 Kilogramm schweren Block einer 100-jährigen Eiche geschaffen hat. Sechs bis sieben Monate hat er an dem Stück gearbeitet.

„Zwischendurch habe ich eine zwei Monate lange schöpferische Pause eingelegt“, verrät er. Um dann mit neuer Kraft und Inspiration die „Duma“ zu vollenden.

KLAUS FRENSING


Der mit dem Holz tanzt

Sergej Poweliza stellt seine Skulpturen erstmals in Spenge vor

Westfallen-Blatt / Spenger Nachrichten vom 18.11.2006


Spenge (SN). Tatjana Peters liebstes Hobby ist, in der Werkstatt ihres Mannes zu schauen, was gerade unter seinen Händen entsteht. Die Besucher der Sparkasse in Spenge werden um dieses Vergnügen gebracht - aber dafür mit dem Blick auf Form gewordene Leidenschaft für das Material Holz belohnt.

»Es war mir sehr wichtig, meine erste Einzelausstellung in Spenge zu zeigen«, -erklärt Sergej Poweliza, der als Künstler unter seinem Jungennamen auftritt. Dabei ist er in Spenge kein Unbekannter. Zumindest die Torhaus-Besucher kennen seine »Duma«, die seit der Wiedereröffnung als Leihgabe das historische Gebäude ziert.

Poweliza liebt Holz mit all seinen Facetten, ganz gleich, ob es sich um ein knüppelhartes Wurzelelement handelt oder ein Stück Abfallholz — nur organisch muss es sein. Mit geleimtem Lindenholz, was oft für Holzkunst verwendet wird, mag er sich nicht abgeben.

Wer seine Skulpturen betrachtet, erfährt warum. Es scheint, als ob der 43-Jährige die mögliche Kunstform, für die das Holz gemacht scheint, erspürt. »Manchmal gehe ich Monate lang um ein Stück herum, bis ich weiß, was es werden soll«, sagt Poweliza und untermauert damit seine künstlerische Motivation:

Nichtgesagtes zu verstehen

Verborgenes zu entdecken

Raues zu stilisieren

Neues zu vollbringen

Eines seiner jüngsten Werke bestätigt diesen Anspruch. Kaum vorstellbar, dass die Skulptur »der Wurzel entzogen« einmal die Wurzel einer Douglasie aus dem eigenen Garten war. Das sperrige Ungetüm, das zu Lebzeiten in der Erde versteckt war, hat Poweliza in eine Form gebracht, die reine Bewegung ist. Hat der Künstler einmal das eigentliche Wesen oder besser die künftige Erscheinung des Holzes erfasst, ist es schnell in eine grobe Form gebracht. Dann beginnt für Poweliza die eigentliche Arbeit: Die Oberfläche wird bearbeitet, immer wieder geschliffen - oft über Monate - schließlich poliert und gewachst. Für Poweliza ist das alles andere als eine ermüdende Fleißarbeit. Er hält es in diesem Punkt mit Albert Einstein. »Energie verschwindet nicht, sie wird umgewandelt. Die Energie, die ich in das Holz einfließen lasse, strahlt es später wieder aus«, erklärt er. Die Belohnung ist eine Oberfläche, die zum Anfassen, ja zum Streicheln einlädt: Der runde Bauch der Schwangeren (Eibe), der sanfte Hüftschwung von »Die Weiblichkeit des Holzes« (Pflaume) oder die labyrinthartige Formenvielfalt von »Mel et fel« (Zypresse), was Poweliza mit »Honig und Galle« oder besser mit »Lust und Bitterkeit« übersetzt, und die die Anziehungskraft der Gegensätze darstellt. Der Künstler folgt in seinen Arbeiten nicht nur der Struktur des Holzes, sondern spielt mit den Schichten und erreicht so, ein Farbspiel, bestehend allein aus den verschiedenen Farbtönen der Maserung. »Dazu braucht es viel Erfahrung«, betont der Wahl- Spenger. Und die kann er reichlich vorweisen. Sein erstes Spielzeug war von seinem Vater aus Holz geschnitzt. Er selbst arbeitete in seiner sibirischen Heimat mit dem Taschenmesser verschiedene Figuren. Seine Leidenschaft für Holz machte er jedoch erst in Deutschland, wo er seit 1991 lebt, zum Beruf. Er absolvierte eine Ausbildung zum Tischler, fertigte viele Jahre Sonderanfertigungen an, bildete sich an der Akademie für Gestaltung in Münster weiter und entschied sich, vor drei Jahren für die Arbeit als Freiberufler - als Schöpfer von Holzskulpturen und als Zeichner für die Möbelindustrie.

Erste Gemeinschaftsausstellungen in der Marienfelder Abtei oder zum Beispiel in Rheda-Wiedenbrück stießen auf große Resonanz. Interessierte Spenger tun gut daran, sich die Ausstellung vor der eigenen Haustür anzusehen, denn künftig werden sie wohl weiter fahren müssen, um sich die Skulpturen von Sergej Poweliza anzuschauen.

KERSTIN SEWÖSTER


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Poweliza Skulpturenpfad Werther

Dieses Werk bleibt somit in Werther. Unser Foto zeigt – von links: Die Jurorinnen Sylvia Middel, Karin Matzke und Vera Consbruch sowie Sonderpreisträger Friedrich Richter, den Skulpturenpfad-Sieger Sergej Poweliza sowie die Organisatorinnen Anke Brandt und Astrid Konradt-Bock.


Wolf-Dieter (von links) und Regine Fißenebert schenken dem Werburg-Förderverein „Die Gutsherrin“, eine Skulptur des Holzbildhauers Sergej Poweliza. Darüber freuen sich auch Museumsleiter Jan-Nikolas Döllinger und der Vorsitzende des Vereins, Dr. Werner Best. Foto: Daniela Dembert


Sergej Poweliza, "Hoffnung/Arche"