Der Caern

Ein Caern ist nicht nur ein großer Gnosisspeicher.
Viel wichtiger an einem Caern ist, dass er das Zentrum der Garougemeinschaft ist.
Das Herz eines Caerns ist eine Vermischung der weltlichen und geistigen Ebene, in welchem es unmöglich ist die Geisterenergie nicht zu spühren.

• Unser Caern liegt östlich am Rande von Brooklyn, auf einer Insellandschaft.
• Die Gebiete, welchen einen Caern bilden, sind funktional und örtlich getrennt.
• Das Wohngebiet liegen auf dem Festland.(1)
• Das soziale Herz der Septe nimmt eine, die größte der Inseln ein. (2)
• Die Shrines, das meditative Zentrum liegt auf einer weiteren Insel. (3)
• Eine weitere größere Insel bietet den Platz für die Gräber der Gefallenen.(4)
• Die kleinste Insel, eingebettet in die anderen ist das Herz des Caerns.(5)
• Der Schutzgürtel

Hier findet sich nicht für jeden Garou Platz, einzig diejenigen welche den Caern beschützen und für dessen Pflege und Sicherheit rund um die Uhr sorgen haben hier ein zu Hause.
Neben den Wohnhäusern gibt es hier, ein kleines Lazaret, eine Werkstatt, die Küche und sogar einige Stallungen lassen sich hier finden. Pferde als Arbeitstiere, so wie Kühe und Schafe um selber Milch zu haben und Käse her zu stellen.

Feste, Rieten und alles was mit dem gemeinschaftlichen Leben innerhalb der Gemeinschaft der Garou zu tun hat findet hier statt. Es ist außreichend Platz um auch Gästen gerecht zu werden.
Im Sommer bei gutem Wetter, steht ein Platz zur Verfügung welcher sowohl luftig ist und Freiraum bietet, als auch geschützt liegt.

Für schlechtes Wetter steht der Septe eine Höhle zur Verfügung.
Ein großer Findling mit den Namen und Taten einzelner Garou, welche sich sehr hervorgetan haben steht wie eine Gedenktafel am Rande des Platzes.

Meditation und Gebete bestimmen dieses Gebiet des Caerns. Zu Ehren der Geister sind hier Schreins aufgebaut, welche den Geist, welchem sie zugedacht sind wiederspiegeln.
So existiert für einen Windgeist ein Windspiel, für einen Eule eine Eiche mit Nistloch, ein Müllgeist hat einen Komposthaufen stehen und so weiter.

Je nach Wesen des Geistes werden auch Dinge geopfert.

Schlicht gesagt ein Friedhof. Die Gräber sind der Lebensweise und dem Lebensgefühl der Stämme angepasst, aber alle bieten einen Gedenkplatz um seiner Ahnen und Kämpfer für Gaia zu gedenken, sich ihrer zu Taten zu erinnern und Geschichten zu ersinnen.

Hier existiert der Todesgürtel nicht mehr. Die stoffliche und die Geisterwelt sind eins.
Die mächtigsten Rituale werden hier durchgeführt. Die Stärke des Totems ist hier am größten, und sogar Menschen kommen nicht umhin, die außergewöhnliche Kraft zu spühren.

Das gesammte Gebiet wird von einem Schutzgürtel umgeben.
Das ist nicht zwingend eine hohe Mauer, ein Zaun oder etwas in dieser Art. Vielmehr ist es eine Barriere auf “geistiger” Ebene. Die am Caern vorhandenen Geister stehen mit dem Caerntotem in Verbindung und so wird jeder Eindringling, sei es Freund oder Feind, wahrgenommen und eingeordnet.

Mehrere Verteidigungslinien befinden sich in den Randgebieten um den Caern, welche in einem direckten Kampf genutzt weren.

Zuzüglich hat dieser Caern noch eine Besonderheit. Die Herzinsel an sich wird von einem dichten undurchdringlichen Nebel umsäumt, welcher unbefugte Eindringlinge der Orientierung beraubt.
Einzig der Ritenmeister und die Ältesten vermögen es diesen Nebel zu teilen und den Weg zur Insel zu finden.