Presse >> Archiv >> Berichte 2011
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Berichte aus dem Jahr 2011
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Neue Westfälische, 26.11.2011 (www.nw-news.de) |
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Westfalen Blatt, 26.11.2011 (www.westfalenblatt.de) |
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Westfalen Blatt, 02.07.2011 (www.westfalenblatt.de) |
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Neue Westfälische, 01.07.2011 (www.nw-news.de) |
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Mindener Tageblatt, 18.06.2010 (www.mt-online.de) |
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Erfolgreicher Schutz der Wanderfalken
Fast gänzlich ausgerottete Tiere wieder in der Region heimisch / Arbeitsgemeinschaft kämpft weiter
für Erhalt
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Erwin Mattegiet und Dr. Alfons Bense vom Arbeitskreis
Wanderfalkenschutz haben einen Wanderfalken beringt. Der
Vogel wird gewogen, vermessen und registriert. Foto: Robert
Kauffeld |
Von Robert Kauffeld
Minden (rkm). Nachdem der Wanderfalke, der schnellste Jäger der Lüfte, im
norddeutschen Raum nahezu vollkommen ausgerottet war, kann der
Arbeitskreis Wanderfalkenschutz im Kreis Minden-Lübbecke nun berichten,
dass die intensiven Bemühungen der vergangenen Jahre erfolgreich waren
und jetzt mindestens vier Paare in der Region heimisch geworden sind.
Der Wanderfalke suchte sich früher hohe Felsen für sein Nest, die in der
heutigen Zeit in der freien Natur kaum noch zu finden sind. Inzwischen sucht
der Vogel in Türmen und hohen Gebäuden nach geeigneten Nischen oder Öffnungen.
Die Falkenfreunde haben deshalb große offene Holzkästen gebaut und an
hohen Gebäuden angebracht, wie beispielsweise an der Marienkirche und den
Türmen der Kraftwerke Veltheim und Lahde. Nachdem zunächst beim
Kraftwerk Lahde das erste Paar brütete, wurden inzwischen auch die anderen
Plätze von Wanderfalken angenommen.
Nicht immer war die Brut erfolgreich, so raubte in diesem Jahr ein Marder die
Eier aus dem Gelege an der Marienkirche. Dennoch ist der Arbeitskreis mit
dem Ergebnis, dass inzwischen vier Paare heimisch geworden sind, sehr zufrieden, zumal gerade drei Junge beringt werden konnten. Sie
tragen einen Ring der Vogelwarte Helgoland und einen Ring der Arbeitsgemeinschaft Wanderfalkenschutz des Nabu NRW, dem der hiesige
Arbeitskreis angehört.
Diese Ringe sind mit großen Buchstaben und Ziffern versehen und können mit dem Fernglas leicht gelesen werden. Der Wanderfalke ist auf
der Oberseite grau-schwarz und an der Unterseite weiß mit schwarzen Streifen. Seine Spannweite beträgt 80 bis 117 Zentimeter. Er ist ein
Flugjäger. Man nennt ihn auch den "Ferrari der Lüfte", denn er kommt auf eine Geschwindigkeit von mehr als 300 Stundenkilometern. Diese
Greifvogelart war Anfang der 70er Jahre in Deutschland nahezu ausgestorben und schien nicht mehr zu retten.
Dass sie auch in der Region dauerhaft heimisch werden, dafür wollen sich Dr. Alfons Bense, Dr. Albrecht von Lochow, Lothar Meckling und
Erwin Mattegiet, die Mitglieder des hiesigen Arbeitskreises, weiterhin einsetzen.
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Mindener Tageblatt, 01.06.2010 (www.mt-online.de) |
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Uhupaar brütet im stählernen Turm
Scheue Großeule jetzt von Nabu-Kreisgruppe beringt
Minden (mt/cpt). Dank der guten Brutmöglichkeiten im Wiehen- und Wesergebirge gibt es im Mühlenkreis wieder stabile Uhu-Bestände. Ungewöhnlich ist allerdings ein Brutplatz in einer bewirtschafteten Industrieanlage im südlichen Mühlenkreis.
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Viola, Georg und Erwin Mattegiet mit dem Uhu.
Foto: pr |
Seit zehn Jahren brütet dort ein Uhupaar in einem stählernen Turm und zieht jährlich drei Junge auf. Die äußerst scheue Großeule bevorzugt eigentlich die Abgeschiedenheit der heimischen Steinbrüche. Die Naturschützer verzichten dort auf die Uhuberingung in den Felsklippen, sondern beschränken sich auf Standorte wie der an der Industrieanlage. Dort ist der Störfaktor sehr gering, weil tagsüber Maschinenlärm herrscht und gelegentliche Begegnungen durch Menschen den Eulen nicht fremd sind. Gleichwohl wird der Standort von den Naturschützern geheim gehalten.
Ernst Günter Bulck und Erwin Mattegiet von der Nabu-Kreisgruppe Minden-Lübbecke nahmen die Beringung vor, deren Funddaten an die Vogelwarte Helgoland geschickt werden. Am Brutplatz befanden sich Igeldecken und Federn von Rabenkrähen. Igel gehören zu den Delikatessen der Großeule.
Das auch Krähen zu seinen Beutetieren gehören sorgt für das Gleichgewicht in der Natur, da sie an verschiedenen Orten vermehrt auftreten.
Gezielte Artenschutzmaßnahmen haben bewirkt, dass neben dem Seeadler und dem Wanderfalken auch der Uhu aus der Roten Liste entlassen werden konnte.
Im Weser- und Wiehengebirge brüten etwa zwölf bis 15 dieser stolzen Nachtgreife.
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